Allgemeines
Wir sind bemüht, unseren Patienten in ihrer schwierigen gesundheitlichen Lage durch ganzheitliche Lösungsansätze mit
Rat und Tat zur Seite zu stehen, damit sie wieder so gut wie möglich rehabilitiert werden und am gesellschaftlichen und sozialen Leben so weit wie möglich teilhaben können. In unseren Herzgruppen versuchen wir, dieses ganzheitliche Konzept gemäß den S3-Reha-Leitlinien (2020) anzuwenden. Dabei soll die digitale Umstellung helfen.
Digitalisierung
Begleitung neuer Entwicklungen, insbesondere die Entwicklung und Einbettung von digitalen Prozessen, d.h. Digitalisierung der Herzgruppenarbeit. Diese Website befasst sich mit der modellartigen Umsetzung des Prozesses. Was sind die grundsätzlichen Bedingungen, die bei der Digitalisierung von Prozessen, Abläufen und Planungen wichtig sind?
Hierzu gehören
- Etablierung einer geschützten Datenbank
- Bestimmung des Ist-Zustandes aller Saarländische Herzgruppen
- Pseudonymisierung aller personenbezogenen Eingaben
- Verarbeitung und Umwandlung der vorhandenen analogen Formulare in digitale Eingabeformulare
- Prüfung und Formulierung wissenschaftlicher Fragestellungen
Wissenschaftliche Begleitung
Einer der Schwerpunkte ist die wissenschaftliche Bearbeitung aktueller Themen der Herzgruppenarbeit (zusammen mit dem Institut für Sportmedizin der Universität des Saarlandes). Dazu wurde ein wissenschaftlicher Beirat WBR gegründet und die beiden Herzbiker-Studien (Studie I und Studie II) lieferten erste Ergebnisse zu diesem Punkt. Projekt-Website…
Durch die Einhaltung der oben beschriebenen Digitalisierungsschritte wird eine Datenbankabfrage unter diversen Fragestellungen möglich. Diese sollte dann Basis der möglichen wissenschaftlichen Themen sein, die bearbeitet werden können. Auch die Qualitätssicherung der Herzgruppenarbeit gehört dazu.
Betreuung
- Im Vordergrund steht der Herzpatient im Saarland:
umfassende Betreuung von Herzpatienten in allen 3 REHA- Stufen: Akutkrankenhaus -> REHA- Klinik -> ambulante Herzgruppe. - Laufende, umfassende Betreuung unserer Herzgruppen in allen anfallenden Gruppenfragen.
- Enge Kooperation mit den Trägerverbänden und – vereinen, Kostenträgern und Behörden,
- Gründung neuer und Erweiterung bestehender Herzgruppen,
- Optimierung der eigenen Ablauforganisation durch sparsamste Haushaltsführung,
- Ausnutzung möglicher Synergien
a) durch enge Zusammenarbeit mit Institutionen und Kliniken im Saarland,
b) durch digitale Hilfen.
Gesundheitsbildende Massnahmen (GBM)
Medizinische Information (sog. Gesundheitsbildende Massnahmen GBM) für Patienten, Gesundheitsbildung und Laienaufklärung bei Herz- Kreislauferkrankungen,
Übungsleiterschulung
Intensivierte Aus- und Fortbildung von Übungsleitern ( in Kooperation mit Saarländischem Turnerbund STB und BRS )
Gruppenarzt-Schulung
Fortbildung von Herzgruppenärzten (Zusammen mit dem Institut für Sport- und Präventivmedizin und dem sportwissenschaftlichen Institut der Universität des Saarlandes ),